Vitamin C
Der Nobelpreisträger Albert von Szent-Györgyi von Nagyrápolt (1893-1986) hat 1941 das
Vitamin C entdeckt. Ein Mangel führt zu Rissen in den Blutgefässen und zu Skorbut -
man verblutet innerlich an aufgerissenen Blutgefässen.
Doch was ist Vitamin C?
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Vitamin C ist ein wasserlösliches Vitamin, das auch Ascorbinsäure genannt wird.
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Vielen verarbeiteten Lebensmitteln, zum Beispiel auch Fleisch- und Wurstwaren, ist
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Vitamin C als Zusatzstoff beigegeben (Antioxidationsmittel, E300 bis E304, E315 und E316),
um sie haltbar zu machen und die ursprüngliche Farbe zu erhalten.
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Auch mit Vitamin C angereicherte Lebensmittel sind auf dem Markt.
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Wofür braucht der Körper Vitamin C?
Vitamin C ist an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt. Es wird unter anderem gebraucht zum
Aufbau des Bindegewebes (Kollagen), der Knochen und der Zähne. Vitamin C wirkt antioxidativ,
das heißt, es fängt schädliche Verbindungen wie freie Radikale und reaktive Sauerstoffspezies ab
und schützt so die Zellen und Moleküle im Körper vor Schäden. Bei der Verdauung verbessert es
die Verwertung von Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln und hemmt die Bildung von
krebsauslösenden Nitrosaminen.
Welche Lebensmittel sind natürlicherweise reich an Vitamin C?
Die besten Vitamin-C-Lieferanten sind Gemüse und Obst und aus ihnen hergestellte Produkte wie
Säfte und Smoothies. Beispiele für Lebensmittel mit besonders hohem Vitamin-C-Gehalt sind
Sanddornbeeren(saft), Gemüsepaprika, schwarze Johannisbeeren und Petersilie (> 100 mg/100 g).
Aufgrund ihres hohen Vitamin-C-Gehalts und der konsumierten Menge sind für die
Vitamin-C-Versorgung indessen Zitrusfrüchte, Kartoffeln, Kohl, Spinat und Tomaten von Bedeutung.
Der Gehalt an Vitamin C in einem bestimmten Lebensmittel variiert je nach Erntezeitpunkt, Transport,
Dauer und Art der Lagerung sowie küchentechnischer Zubereitung. Beim Verarbeiten von
Lebensmitteln kann Vitamin C durch Einfluss von Sauerstoff oder hohen Temperaturen oder
aufgrund seiner Wasserlöslichkeit verloren gehen.
Hilft natürliches Vitamin C besser?
Nach meinen Erfahrungen ist das Vitamin C der Acerolakirsche sehr schmackhaft, gut verträglich
und hat eine hohe Bioverfügbarkeit.
Die positiven Auswirkungen gehen von einer Verbesserung der Elastizität der Blutgefässe aus,
was auch blutdrucksenkend sein kann.
Bei Anbietern von Nahrungsergänzungsmitteln und Vitaminen wird auch auf Liposomal Kapseln
hingewiesen. Bei solchen Präparaten gibt es eine Schutzhülle um das Präparat und so wird die
Zersetzung im Magen durch die Magensäure vermindert.
Im Buch "Medizinskandal Alterung" wird auf 50 Seiten von den positiven Auswirkungen
dieses Vitamins berichtet.