Zum Ende der Saison 2017 habe ich im Oktober das Segeltraining für die Jugend des SSC geleitet. Perfekt war die Begleitung: meine liebe Frau Petra. Sie hat von der ganzen Aktion perfekte Eindrücke festgehalten:

Ich habe zuerst versucht, den Jugendlichen einige Grundlagen der Aerodynamik zu erklären. Ich glaube ohne den großen Durchbruch.

Theorie ist bei wenig Wind eine gute Vorbereitung. Die SSC Jugend beim Grübeln. Foto: Petra Rossteuscher

Anschließend haben wir über Starts bei Regatten gesprochen. Was ist hierbei zu beachten?
Die Windrichtung, das Timing zum Start, evtl. die bessere Startseite wegen der Abdeckung der anderen Boote usw… Doch die Praxis ist viel wichtiger. Also rein in die Boote und Starts üben.

Start der SSC Jugend zum Starttraining am Schliersee Foto: Petra Rossteuscher

Start zur 4. Miniwettfahrt. Gerade bei wenig Wind ist gutes Timing wichtig Foto: Petra Rossteuscher

Die haben dann ein Mini-Dreieck mit Bojen gesetzt und vier Starts geübt. Jedes Mal hat sich gezeigt, dass der erste Segler, welcher die Startlinie überquert hat, auch an der ersten Boje an vorderster Front war.
Es ist also der Start eminent wichtig – auch psychologisch. Ferner war entscheidend, dass die Startlinie mit Fahrt überquert wurde. Das bedeutet extrem gutes Timing. Ich habe die letzten Sekunden daher auch immer laut runter gezählt.

Leider war sehr wenig Wind -wie so oft am Schliersee und wir haben mittags dann das Training beendet.