Der Winter am Schliersee bringt Pulverschnee, Kälte, Eis für die Schlittschuhläufer und eine besondere Winterstimmung
Jetzt ist also der Winter am Schliersee eingezogen. Unter eine fast dreißig Zentimeter hohen Schneedecke macht die Natur Winterschlaf. Einige Enten und Schwäne suchen noch nach Futter. Derweil gefriert der Schliersee vom Nordwesten her zu. Also vom Ablauf der Schlierach hin zum Kurzentrum, im Schatten von der Halbinsel Freudenberg.
Kurios ist in diesem Zusammenhang auch das Bild vom Breitenbach. Das Wasser ist am Grund bereits gefroren und nur der Wasserfluss verhindert noch das vollständige zufrieren.
Am Gelände des Segelclubs herrscht Stille. Auf dem Bild läßt sich die aktuelle Kälte erahnen.
Am Eisstadion im Schatten des Freudenbergs gibt es endlich Spiegeleis: für die Schlittschuhläufer und Puckjäger. Hier zeigt sich auch wie nahe Licht und Schatten beieinander liegen: Das Eisstadion im Schatten bei eisigen Temperaturen und im Norden der Schliersberg mit der Schliersbergalm in der herrlichen Wintersonne.
Für den Druiden von Neuhaus wurden auch schon Vorbereitungen für den Zaubertrank der letzen Rauhnacht getroffen. Das Feuer brennt, aus dem Kessel raucht es. Doch leider ist es kein Kupferkessel und ohne Kupferkessel kein Zaubertrank. Angeblich ist der Druide aus dem Josefstal bereits unterwegs den Kupferkessel zu suchen.
In der Zwischenzeit gibt es Glühwein der auf offenem Feuer nachglüht. Ich finde dies sehr originell gerade beim Bootsverleih Lauber, der ja eigentlich nur vom Sommer gut bekannt ist.